Kirche mit Stahlrohrgerüst



 

Am 17.04.1953 hatte das Gerüst die Höhe der Turmspitze erreicht und das Kreuz, welches 84 Jahre weithin sichtbar war, wurde abmontiert und zu Boden gebracht. In müheseliger Arbeit wurde das Turm-Gebälk zerlegt und danach der Turm Stein für Stein abgetragen.
Das Material und die z.T. schön behauenen Sandsteine wurden in der Sandgrube Emmrich auf der Spieser Höhe unterhalb des Judenfriedhofes gelagert. 

<-- Das Foto wurde aus einem Haus auf der Süd-West-Seite der Alleestraße aufgenommen. DerBlick aus der Marktstrasse Blick geht über die Dächer der Alleestraße und des Jägerhofes. Das große Haus links der Kirche war das Haus Kunz, Oberer Markt 17 mit der Gastwirtschaft „Zur Luisenlinde“ und einem Ladenlokal, früher Lebensmittelgeschäft Model, später Tabakwareneinzelhandel Deckarm-Köster. Das Anwesen am rechten Bildrand ist das Haus Blittersdorf, Schloßgartenweg 5, diese Straßenbezeichnung ist mit dem Bau des Rathauses untergegangen.

                       
<-- Blick aus der Marktstraße auf den vollkommeneingerüsteten Kirchturm. Der Giebel am rechten Bildrand gehört zum Haus Marktstr. 11, Eigentümer war der Fuhrunternehmer Richard Schleppi. Von der Reklame am Giebel ist der ausgestreckte Zeigefinger erkennbar, der auf das gegenüber liegende Maler- und Tapetengeschäft des Malermeisters Ludwig Dreher, Marktstr. 12, hinweist.
Das ausgefahrene Sonnenschutz-Rollo befand sich am Haus Marktstr. 7, in dem die Firma Geschwister Wagner, Ing. Luise Schulte ein Einzelhandelsgeschäft für „Putz-, Kurz-, Weiß-, Woll- und Modewaren sowie Aussteuerartikel“ betrieb.

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